Spiel abgesagt

Ikea verbietet Verstecken in Filialen

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Mehr als 10.000 Menschen hatten sich via Facebook angekündigt.

Der Möbelriese Ikea hat einem neuen Trend den Riegel vorgeschoben. Mehr als 65.000 Menschen haben sich via Facebook für April und Mai angemeldet, um bei einem Versteckspiel in drei Filialen in den Niederlanden mitzumachen.

"Es gibt offenbar eine Menge Enthusiasmus. Das freut uns, aber wir könne die Aktion nicht erlauben", sagte Ikea-Sprecherin Suzanne Bouten der Zeitung "AD" nachdem die Zehntausender-Schallmauer durchbrochen wurde.

In Belgien fand im Vorjahr eine ähnliche Aktion erlaubt. In der Filiale im belgischen Wilrijk durfte die 29-jährige Elise de Rijck ein Versteckspiel organisieren. Damals nahmen "nur" 500 Menschen teil, aber schon die waren wegen der teils abenteuerlichen Verstecke nur schwer wiederzufinden.

In den Niederlanden löste die Idee einen regelrechten Boom aus. Mehr als 65.000 Teilnehmer hatten sich angemeldet, deshalb zog Ikea die Notbremse. Nicht weil nicht genügend Verstecke vorhanden sind, sondern weil man die Sicherheit der Teilnehmer nicht mehr gewehrleisten könne, heißt es.

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