22-Jährige erzählt: "Porno-Sucht ruinierte mein Leben"

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Sie begann im Alter von 14 Jahren. Schließlich verschloss sie sich komplett, masturbierte den ganzen Tag.
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Eine Bloggerin aus England hat ihren Kampf gegen die Pornographie-Sucht auf Youtube öffentlich gemacht. Oghosa Ovienrioba erzählte von ihrer Leidenschaft, die bereits im Alter von 14 Jahren begann. Zum Höhepunkt ihrer Abhängigkeit versperrte sich die heute 22-Jährige tagelang in ihrem Zimmer, schaute stundenlang Sex-Filme und masturbierte bis zu 6 mal pro Tag.
Erste Erfahrungen mit 14
Bereits mit 14 machte die Engländerin erste Erfahrungen mit Pornographie. Erst fühlte sie sich von den extremen Bildern "abgestoßen". In den kommenden Jahren sollte sich das ändern. Sie gewöhnte sich immer mehr, aus Schock wurde Aufregung und schließlich konsumierte die junge Frau wahre Unmengen an Pornographie. "Viele Leute denken, dass Mädchen nicht an Porno-Sucht leiden können. Aber es ist ein Problem für beide Geschlechter. Ich hoffe ich kann anderen helfen - über seine Probleme zu sprechen, ist der erste Schritt", so Ovienrioba.
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Sie saß tagelang im Dunklen und schaute Sex-Filme
Mit 18 konnte sie dem Teufelskreis für kurze Zeit entrinnen - während sie in einer Beziehung mit einem Mann war. Nur Monate später, mit ihrem Gang an die Universität und der Trennung von ihrem Freund, geriet sie wieder in den Bann der Sex-Filme. "Mit 18 begann ich wieder, erst einmal pro Woche, dann immer mehr. Schließlich war es das einzige, an das ich denken konnte", so Ovienrioba. Andere Menschen betrachtete die junge Frau nur mehr als Sex-Objekte, sie geriet in soziale Isolation. "Ich saß stundenlang in meinem Zimmer, das Licht ausgeschaltet, und schaute Pornos an."
Religion brachte das Ende der Sucht
Mit 21 entdeckte sie schließlich die christliche Religion für sich und begann, über ihr Problem zu sprechen. "Das war der erste Schritt." Mittlerweile hat Ovienrioba ihre Zwänge überwunden. "Jetzt lese ich nicht mal mehr Sex-Szenen in Büchern und höre mir keine übersexualisierte Musik an", sagte die Bloggerin. Auf ihre Enthüllungen erhielt sie im Netz hunderte positive Kommentare. "Ich hatte keine Ahnung, wie positiv die Reaktionen sein würden. Viele Frauen haben das selbe durchgemacht, wie ich."