23-Jährige fiel bei Selfie in Canyon - tot

© Facebook, Wikipedia
Die Britin stürzte 30 Meter in den Abgrund, jede Hilfe kam zu spät.
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Eine britische Rucksacktouristin ist im australischen Watarraka Nationalpark 30 Meter abgestürzt und ums Leben gekommen. Die 23-jährige Zoe Woolmer posierte am Kings Canyon für ein Foto, als sie abrutschte und in die Tiefe stürzte.
Der Unfall, der am 15. Juni 2014 passierte, geriet erst jetzt an die Öffentlichkeit. Woolmer war mit einer Wandergruppe unterwegs, als sie verunglückte. Die australischen Behörden haben nun eine Untersuchung angekündigt, die die genaueren Umstände klären soll.
Woolmer, eine Studentin an der Universität von Portsmouth, hatte sich bereits 12 Monate in Australien aufgehalten. Nach ihrem Tod tauchten im Netz Fotos auf, die angebliche Sicherheitsmängel bei den Canyon-Touren belegen sollten. Auf einer Aufnahme ist etwa ein Guide zu sehen, der über am Rande einer 50 Meter tiefen Klippe balanciert. Die Organisatoren wiesen derartige Mängel zurück. Die lokalen Behörden schickten eine Woche nach dem Unfall einen Brief an alle Guides aus. "Risikert auf keinen Fall euer Leben für das perfekte Foto", stand darin.