73-Jähriger starb beim Base-Jumping

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Sein Fallschirm fing Feuer, der Pensionist stürzte ungebremst in den Tod.
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Ein wagemutiger Feuer-Stunt hat den 73-jährigen Extremsportler James Hickey das Leben gekostet. Der Pensionist stürzte sich am 7. Mai in Idaho (USA) von einer Brücke am Snake River. Dabei zündete er absichtlich seinen Fallschirm an.
Dieser sollte bei dem Stunt eigentlich binnen weniger Sekunden einem zweiten, voll funktionstüchtigen Schirm weichen. Doch beim Wechsel ging etwas schief und Hickey stürzte ungebremst 150 Meter in die Tiefe.
Keine Hinweise auf Verbrechen
Hickey, ein erfahrener Fallschirmspringer, wurde sofort von Rettungskräften geborgen. Doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Er starb an den Folgen des Aufpralls. "Der Fall wird noch ermittelt", sagte Brent Hilliard von der lokalen Polizeibehörde. "Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen."
© Wikipedia, Daniel Mayer
Brücke forderte schon mehrere Menschenleben
Die Brücke über den Snake River ist jährlich ein Ziel für hunterte Basejumper. Dabei sind Unfälle nicht ungewöhnlich. Nur zwei Tage nach Hickey kam ein 32-jähriger Kanadier ums Leben, als sich sein Fallschirm nicht öffnete. Eine Woche später musste eine Frau gerettet werden, nachdem sich ihr Fallschirm in der Brücke verfangen hatte.