Bub (6) entführt, um ihm eine Lektion zu erteilen

© Polizei
Das Kind sollte mit der irren Aktion abgehärtet werden.
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Troy, Missoury: Vier Personen müssen sich in den USA vor Gericht verantworten. Die Anklage klingt unglaublich: Zwei Männer und zwei Frauen sollen eine Verschwörung gegen ein 6-jähriges Kind ausgeheckt haben. Laut der Polizei lockten sie den Bub am Schulweg in einen Pickup-Truck. Dann bedrohten sie ihn: Er würde seine Mutter nie wieder sehen und man würde ihn "an eine Wand nageln". Als er nicht zu weinen aufhören wollte, bedrohten sie ihn noch mit einer Pistole.
Missbrauch angedroht
Sie fesselten den Bub, verbanden ihm die Augen und fuhren mit ihm nach Hause, wo man ihm die Hose abnahm und ihm androhte, dass er als Sex-Sklave verkauft werden solle. Sie sperrten ihn in den Keller und ließen ihn dort zurück.
Es war die eigene Familie
Dann die Überraschung: Als man dem Bub die Augenbinde abnahm, stand seine eigene Familie vor ihm. Seine Mutter, Großmutter und Tante wollten ihm eine Lektion erteilen - dass man nicht zu Fremden ins Auto steigen soll. Der Bub sei einfach "zu nett" gewesen und man wollte ihn abhärten.
Sie engagierten einen Arbeitskollegen, der die Entführung inszenierte. Alle vier Personen sind nun wegen des "Kidnappings" angeklagt. Die Story wurde bekannt, als der Bub in der Schule davon erzählte.
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