Gamer (18) beging Selbstmord wegen GTA

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Teenager stürzte sich von einer Autobahnbrücke.
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Tragödie in England: Paul Bickle (18) sitzt vor seiner Playstation und spielt GTA (Grand Theft Auto). Dabei flucht er so laut, dass seine Mutter schließlich genug hat. Sie unterbricht die Internet-Verbindung, unterbricht das Online-Spiel ihres Sohnes. Doch statt sich zu beruhigen, stürmt dieser wutentbrannt davon. Die besorgte Mutter verständigt die Polizei, doch es ist zu spät. Paul Bickle stürzt sich an jenem 15. Februar 2013 von einer Autobahnbrücke.
Teenager litt an Zwangsstörung
Die Mutter des Teenagers, Donna Brown, ging nun an die Öffentlichkeit, um Eltern in ähnlichen Situationen das Schlimmste zu ersparen. "Am Ende seines Lebens spielte er fast nur Grand Theft Auto. Ich mochte das Spiel nicht, wegen der Gewalt." Brown erklärte, dass ihr Sohn an einer Zwangsstörung litt, am Tag seines Todes noch einen Arzt aufgesucht hatte.
Die Störung manifestierte sich nicht nur in einem Waschzwang. Bickle musste auch die Knöpfe auf seinem Controller in einer bestimmten Abfolge drücken, was ihm im Spiel gegen menschliche Gegner möglicherweise Nachteile verschaffte und seine Wutausbrüche noch begünstigte.
VIDEO: Genialer Gameplay-Trailer von GTA 5
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