Gruppe will Hakenkreuz rehabilitieren

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In vielen Ländern gelten andere Konnotationen, als der Holocaust.
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Das Hakenkreuz gilt in westlichen Ländern als ein Symbol des Nazi-Terrors. In Österreich und Deutschland erinnert es an die unsagbaren Verbrechen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts begangen wurden. In manchen Kulturen verbinden die Menschen mit dem Symbol aber ganz andere Dinge. Gleich mehrere Gruppen verweisen auf diese Bedeutungen und setzen sich für eine "Rehabilitation des Hakenkreuzes" ein.
Eine internationale Bewegung zur Rehabilitation des Hakenkreuzes hielt vergangene Woche Veranstaltungen in mehreren Ländern ab, darunter Südkorea, Frankreich, Mexiko und die USA. "Wir lassen Banner mit Hakenkreuzen in mehreren US-Städten fliegen, darunter New York und Chikago", kündigte Thomas Kaenzig zum sechsten "Swastika-Rehabilitation-Day" an.
Die Organisatoren wiesen am 11. Juni auf die positiven Konnotationen des Symbols hin. "Das Hakenkreuz ist in Kulturen auf der ganzen Welt zu finden", sagte Pro-Swastika-President Kaenzig. "Es ist auch auf vielen Monumenten zu sehen, schon vor der Nazi-Zeit. Denn vor dem 20. Jahrhundert hatte es nichts mit Hitler zu tun, der es für böse Zwecke gebrauchte."
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