1052 Fälle - Nordamerika
Besonders gefährlich sind die Staaten Florida (687 Fälle, davon 11 tödlich) und Kalifornien (110/10).
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An diesen Stränden passieren die meisten Hai-Angriffe.
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Haifische versetzen die Menschen seit jeher in Angst und Schrecken. Das "Ungeheuer aus der Tiefe" schießt wie aus dem Nichts aus dem Meer empor und stürzt sich auf den ahnungslosen Badenden - so oder so ähnlich stellen sich viele die Begegnung mit den Jägern der Meere vor. Die nicht ganz unbegründete, aber oft übertriebenen Angst vor Haifischen haben vor allem populärkulturelle Phänomene wie der Film "Jaws" genährt. In welchen Regionen sich die Menschen zurecht vor Hai-Attacken sorgen, verrät diese Statistik des Naturhistorischen Museums in Florida. Darin enthalten sind dokumentierte Hai-Angriffe zwischen 1580 und 2013:
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Verhältnismäßig geringe Gefahr
Richtet man sich nach den Zahlen, geht von Haifischen im Vergleich zu anderen Tieren eine sehr geringe Gefahr aus. Die oben genannten Zahlen erstrecken sich über den Zeitraum von 1580 bis 2013, jährlich kommen mehr Menschen durch Bienen oder Elefanten ums Leben, als durch die gefürchteten Meeres-Räuber. Greift ein Hai einen Mensch an, verwechselt er ihn in der Regel mit Beute, verteidigt sein Revier oder fühlt sich vom Mensch provoziert.