Hund lebendig begraben: Halter droht Haft

Fotos lösten Aufschrei aus, Nutzer fordern Höchststrafe von 2 Jahren Knast.
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Die Polizei in Frankreich hat einen 21-jährigen Mann festgenommen, der seinen Hund lebendig begraben haben soll. Ein Spaziergänger fand das mehr als 10 Jahre alte Tier am Samstag westlich von Paris. Es war bis zum Kopf in den Boden eingegraben und bereits stark dehydriert.
Gemeinsam mit der Tierrettung grub der Finder den Hund wieder aus. Um den Hals hatte das Tier ein Seil geschlungen, das am anderen Ende mit einem Sack voller Steine beschwert war.
Wenig später klickten für den Hundehalter die Handschellen. Der junge Mann war nicht geständig und gab gegenüber der Polizei an, dass ihm sein Vierbeiner davongelaufen sei. Die Ermittler bezeichneten das gegenüber Medien als "wenig plausibel". Denn das Tier sei bereits mehr als 10 Jahre alt und leide unter Arthritis. Dass es von selbst ausbüxe und weite Strecken zu Fuß zurücklege, sei kaum denkbar.
Die Fotos des Spaziergängers, der den Hund gerettet hatte, erschienen am Mittwoch auf Facebook und lösten über die Landesgrenzen hinweg Aufschreie aus. Nutzer im sozialen Netzwerk fordern für den mutmaßlichen Tierquäler die Höchststrafe von zwei Jahren Haft. Eine diesbezügliche Petition unterzeichneten schon mehr als hunderttausend Menschen.
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