Koran verbrannt: Mob prügelt geistig Verwirrte tot

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Über 1.000 sahen zu, wie die Frau starb. Dann zündete man die 32-Jährige an.
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Eine 32-jährige Frau hat am Donnerstag in der afghanischen Hauptstadt Kabul den Koran verbrannt und diese Tat mit ihrem Leben bezahlt. Binnen kurzer Zeit sammelte sich ein Mob an, der auf etwa 1.000 Menschen anwuchs. Man prügelte auf die Frau ein, trat sie zu Boden und zündete ihren reglosen Körper an. Anschließend warfen sie die Angreifer in einen Fluss.
"Sie wusste nicht, was sie tat", sagt Familie
Laut ihrer Familie war das Opfer, das auf den Namen Farkhunda hörte, geistig verwirrt und wusste nicht, dass sie ein heiliges Buch verbrannte. Der Mord an der 32-Jährigen sorgte international für Aufregung, nachdem Handyfotos und -videos von der Tat im Internet aufgetaucht waren. Die Bilder zeigen Männer, die mit Holz-Prügeln, Ziegeln und bloßen Händen auf die Frau einschlagen.