Krankheit machte Frau zur menschlichen Puppe

© Instagram/amber_kohaku_chan
Amber hat sich ihren Look nicht ausgesucht - sie wurde dazu gezwungen.
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Im Gegensatz zu anderen Frauen, die sich freiwillig durch OPs und Diäten zur menschlichen Barbie machten, hatte Amber Guzman keine andere Wahl: Sie leidet an Muskeldystrophie, die sie zur menschlichen Puppe macht.
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Die Erbkrankheit lässt ihre Muskeln schwinden, Amber wird immer schwächer. Eine Heilung gibt es nicht. Die 28-Jährige aus Kalifornien ist schon so schwach, dass man sie wie eine Puppe tragen muss. Doch Amber hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden und in ihrer Rolle als "Barbie" neuen Selbstrespekt gefunden.
"Bin die einzige echte Puppe"
In den sozialen Medien begeistert die Frau mit ihrer Geschichte und ihrem Aussehen. Mehr als 10.000 Menschen folgen der 28-Jährigen schon auf Instagram. "Valeria Lukyanova und Anatastasiya Shpagina haben das Aussehen einer lebenden Puppe und unglaubliches Make-Up", spricht Amber über ihre Kolleginnen. "Aber ich bin eine echte lebende Puppe. Ganz wie eine Puppe brauche ich Hilfe beim Bewegen und wegen meiner Muskeldystrophie muss ich immer aufgehoben oder niedergesetzt werden - ganz wie eine Puppe eben."
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Puppen-Rolle hilft bei der Bewältigung
Seit dem Alter von 18 Jahren ist Amber mit ihrem Ehemann zusammen. "Ich war so glücklich, aber dann bemerkte ich, dass mit meinem Körper etwas nicht stimmte." Seither wurde die Amerikanerin immer schwächer und mittlerweile ist ein eigenständiges Leben für sie undenkbar. "Erst hatte ich Angst und war verzweifelt. Dann, eines Tages, klickte es plötzlich. Ich sehe mich selbst als Puppe und das hilft mir gegen die Trauer und Angst."
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