Krebs-Patientin ließ ihr Gehirn einfrieren

Wenn die Medizin soweit ist, will sie wieder aufwachen.
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Die Ärzte konnten nichts mehr für sie tun: Kim Suozzi war ein hoffnungsloser Fall. Die 23-Jährige verlor den Kampf gegen den Krebs. Als sich die Krankheit immer weiter in ihrem Gehirn ausbreitete, wollte sie nicht mehr essen, verlor ihren Lebenswillen. Bis sie von der Firma Alcor hörte.
Das Unternehmen bietet Menschen die Möglichkeit, sich einfrieren zu lassen - in der Hoffnung, in der Zukunft wieder aufgetaut zu werden. Auch Kim sah in der Prozedur eine letzte Chance. Per Spenden im Netz sammelte sie die dazu notwendigen 80.000 Dollar. Wenn die Medizin weiter fortgeschritten ist und ihren Krebs heilen kann, soll man sie wieder auftauen.
Anfang 2013 starb die Amerikanerin. Unmittelbar, nachdem sie den Kampf gegen den Krebs verloren hatte, trennten die Ärzte ihren Kopf vom Körper und froren ihn ein. Ihr Freund und damaliger Partner Josh Schisler sprach nun erstmals in einem Interview mit der New York Times.
"Bis Kim zurückgebracht werden kann, erinnert Euch an sie und feiert sie", sagte Schisler. Weil das wohl nicht mehr innerhalb seiner Lebenszeit sein wird, hat er für sie Nachrichten auf Tonband aufgenommen. Die sollen Kim in einer neuen Welt Willkommen heißen, sobald die Technik soweit ist.
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