Nazi-Anschlag auf Flüchtlinge vereitelt

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Rechtsextreme wollten Flüchtlinge attackieren: Waffen und Sprengstoff sichergestellt.
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Die Polizei in Süddeutschland hat eine rechtsextremen Gruppe ausgehoben. Insgesamt 13 Beschuldigte hatten Sprengstoff, Schusswaffen, Stichwaffen, Munition und rechtsextremes Propagandamaterial gehortet. Die sichergestellten Gegenstände aus insgesamt 12 Wohnungen hätten bei Anschlägen auf Asylwerberheime und Angehörige des linken Spektrums zum Einsatz kommen sollen.
Gewalt gegen Flüchtlinge
Die Beschuldigten hätten unter anderem Sprengsätze in zwei Bamberger Unterkünfte für Flüchtlinge werfen wollen, um Angst und Schrecken zu verbreiten, sagte Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager am Donnerstag in Bamberg. Das sogenannte Balkan-Zentrum in Bamberg hätte demnach eines ihrer Ziele sein können.
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Bei den Beschuldigten handelt es sich um elf Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 21 und 36 Jahren. Drei von ihnen wurden bereits verhaftet, gegen andere Beteiligte beantragte die Anklagebehörde weitere Haftbefehle. Ermittelt wird unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Vorbereitung eines Explosionsverbrechens und gefährlicher Körperverletzung.
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