Rätsel um Mönch-Mumie ist gelöst

Jetzt hat man herausgefunden, was hinter dem 200 Jahre alten Mönch steckt.
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Am 27. Jänner wurde in der Songinokhairkhan-Provinz in der Mongolei ein mumifizierter Mönch gefunden. Nachdem einheimische Wissenschaftler erklärt hatten, dass der Mönch gar nicht tot sei, sondern seit 200 Jahren meditiert, ist das Rätsel um die Mumie nun gelöst. Forensiker untersuchten den Sensationsfund und kamen zu folgenden Schlüssen.
Der meditierende Mönch ist Tsorzh Sanzhzhav, ein Schüler des buddhistischen Lehrers Ovgon Geser Lama. Dieser Meister ist in der Region sehr verehrt, sein Grab zieht Tausende Pilger an. Der jüngst gefundene Mönch suchte wie sein Meister die Erlösung in der Meditation. Im Alter von 70 Jahren begab er sich im Lotussitz in eine Holzkiste und wurde von anderen Mönchen begraben.
Zunächst hatten Wissenschaftler behauptet, dass der Mönch nur in einer extrem tiefen Meditation - "Tukdam" - gefallen und gar nicht verstorben sei. Aus westlicher Sicht ist diese Idee aber ein religiöses Konzept und keine wissenschaftliche Aussage.
Finder wollte ihn am Schwarzmarkt verkaufen
Seine Überreste sind extrem gut erhalten. Als man den Mönch fand, war sein Körper in Leder gewickelt. Ein Mann wollte ihn auf dem Schwarzmarkt verkaufen, aber die Polizei kam ihm zuvor. Dem Mann drohen jetzt 12 Jahre Haft, der Mönch wird in einem Museum in Ulaanbaatar streng bewacht.