Sikh ignoriert Tabu und rettet 4 Männern das Leben

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Er nimmt seinen Turban ab und rettet die Jugendlichen vor dem Ertrinken.
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Erneut hat ein Sikh seinen Turban abgenommen, sich dadurch über ein religiöses Tabu hinweggesetzt und damit einen Menschen gerettet. Vier Jugendliche waren in der Punjab-Region in Indien in einem Kanal kurz vor dem Ertrinken. Nachdem mehrere Rettungsversuche gescheitert waren, schritt Inderpal Singh ein. "Ich hatte gar keine Zeit, nachzudenken. Ich tat es einfach", sagte er später. Er wickelte seinen Turban ab und warf ihn den Ertrinkenden zu. Diese konnten sich an dem Stoff zum Ufer ziehen.
Die Jugendlichen im Alter von 18-25 waren in Not geraten, als sie bei einer religiösen Zeremonie den Halt verloren hatten und in den tiefen Bereich des Kanals abgerutscht waren. In den sozialen Netzwerken wird Singh jetzt als Held gefeiert. Den gläubigen Sikh ist es nämlich eigentlich nicht erlaubt, den Turban - ein Symbol für Respekt und Ehre - abzunehmen.