Supervulkan könnte nuklearen Winter bringen

© ESA
Jedes Jahr besteht eine kleine Chance, dass er ausbricht.
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Die wenigsten wissen es, doch die Gefahr ist real: Ein 17 Millionen Jahre altes Vulkansystem schlummert unter den USA. Bricht der Yellowstone Supervulkan aus, würde das einen nuklearen Winter bedeuten, warnen Experten.
© Universität Utah
Unter dem Nationalpark befindet sich eine Kammer mit geschmolzenem Gestein. Die macht sich derzeit nur durch heiße Quellen bemerkbar, könnte im schlimmsten Fall aber Zehntausenden das Leben kosten.
90.000 Menschen wären durch eine Eruption fast sofort tot und die Asche aus dem Vulkan würde den Himmel verdunkeln, rechneten nun Experten in einer Studie. Ausfälle bei der Ernte und ein Zusammenbruch des amerikanischen Ökosystems würden eine Nahrungsmittelkrise auslösen. Elektronische Kommunikation und die transkontinentale Luftfahrt würden zusammenbrechen.
Wie bei einem nuklearen Winter würde die Asche in der Erdatmosphäre das Klima des gesamten Planeten verändern.
Der Supervulkan in Yellowstone ist bereits dreimal ausgebrochen - vor 2,1 Millionen, 1,3 Millionen und 640.000 Jahren. Jedes Jahr besteht eine Chance von 1:700.000, dass der Supervulkan erneut ausbricht.
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