Teenager verwüsten ihre Schule

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Bei ihrem Schulabschluss drehten einige Schüler völlig durch.
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Ein kleiner Streich zum Schulabschluss ist vielerorts eine lustige Tradition. Was einige Schüler der Sequoyah High School in Madisonville (Tennessee) aufführten, sprengt aber alle Dimensionen. Sie verwüsteten ihre (ehemalige) Schule völlig.
In der Nacht stürmten sie das Gebäude, warfen mit Glitzer und Heu herum. Soweit noch harmlos, aber dann eskalierte der Streich: sie urinierten an die Wände, spülten Schul-Goldfische die Toiletten runter und warfen ein totes Opossum in den Schulgang.
Das tote Opossum
Doch damit nicht genug: sie stellten an den Eingängen Fallen mit Murmeln und Baby-Öl auf. Drei Lehrer stürzten beim Betreten der Schule und verletzten sich dabei schwer.
Die nicht beteiligten Schüler sind schockiert. Kody Hampton, Schüler der Oberstufe: "Als ich aus dem Gebäude ging, schaute ich nur in die dort installierte Kamera und sagte: 'Ich war nicht daran beteiligt.' Es war einfach nur schrecklich."
Die Folge: die rund 100 Schüler, die an dem Streich beteiligt waren, wurden von der Abschlussfeier ausgeschlossen. Das wollen sie aber nicht auf sich sitzen lassen. Shania Woods, Mit-Organisatorin des Streichs, will für die Verwüstung nicht geradestehen. Sie habe nicht geahnt, dass alles so außer Kontrolle geraten würden: "An die Wände zu pinkeln, ist einfach nur eine Schande! Es war nicht meine Schuld. Ich werde nicht dafür gerade stehen, was jemand anderes getan hat."
Auch ein Hilfs-Sheriff ist seinen Job wegen des Streichs los. Er hat laut "New York Daily News" den Schülern die Tür zur Schule geöffnet und sogar geholfen, Material für den Streich ins Gebäude zu tragen.
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