Vorher/nachher: So planiert China die Nagelhäuser

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China hat genug von widerspenstigen Grundstückbesitzern.
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Die "Nagelhäuser" als Form des passiven Protestes gegen die Führung in China haben Tradition. Dabei weigern sich Hausbesitzer, Platz für neue Bauprojekte zu machen - was zu recht skurrilen Resultaten führt. Bilder von den Nagelhäuser mitten auf Straßen oder in Großbaustellen gingen in den letzten Jahren um die Welt.
Doch nun scheint es, als hätte die Führung in China genug. Zahlreiche Nagelhäuser wurden platt gemacht. Medien berichten, dass dabei nicht immer eine Einigung mit dem Besitzer erzielt wurde. Manche, so heißt es, hätte man auch unter Zwang gesetzt.
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Das "Nagelhaus" in Nanning im autonomen Gebiet Guangxi (China) war das letzte Gebäude eines kleinen Dorfes, das in den 1990ern umgesiedelt wurde. Mehrere Hausbesitzer hatten sich dem widersetzt und sich geweigert, Platz für eine neue Stadt zu machen. Der Eigentümer des "Nagelhauses" war der letzte, der noch Widerstand leistete.
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Dieses Nagelhaus mitten auf der Straße ging 2012 um die Welt. Nur Monate später zeugte nur mehr ein Quadrat frischen Asphalts von seiner Existenz.
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Anfang März 2015 standen diese beiden Nagelhäuser in Yongjia noch. Am Ende des Monates waren sie Geschichte.
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Schon 2012 hatte man die Hälfte des Hauses abgerissen - jenen Teil, dessen Besitzer zum Umzug bereit waren.
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