Wer diese Insel besucht, stirbt

© Indische Küstenwache, NASA
Uralter Stamm tötet jeden, der die Insel betritt.
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Auf der North Sentinel Insel im Indischen Ozean lebt ein indigener Stamm, dessen Geschichte laut Experten geschätzte 60.000 Jahre zurück reicht. Seine Mitglieder reagieren auf Fremde extrem aggressiv, weswegen es praktisch unmöglich ist, die Insel zu betreten. Die indische Regierung hat mittlerweile jede Versuche aufgegeben, mit den Eingeborenen Kontakt aufzunehmen. Denn die auf den ersten Blick idyllische Insel wurde in der Vergangenheit vielen zur Todesfalle: Die Bewohner töten jeden Außenseiter, der sich ihnen nähert.
© Survival International
Erst 2006 töteten Angehörige des Stammes zwei Fischer, die in die Sperrzone um die Insel vorgedrungen waren. Hubschrauber und Flugzeuge, die im Tiefflug über die Insel querten, wurden mit Pfeilen und Steinen beschossen. Offiziell beträgt die Einwohnerzahl der Insel 39. Es könnten sich aber auch hunderte Menschen aufhalten - über die Demographie der Inselbewohner ist nahezu nichts bekannt.
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Mit ihrer extremen Aggressivität haben sich die Bewohner von North Sentinel Island eine der letzten isolierten Kulturen der Welt bewahrt - die gleichzeitig weitgehend undokumentiert ist. Dies wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern: Die indische Regierung kontrolliert die Einhaltung der Sperrzone streng. Denn wegen ihrer langen Isolation sind Krankheiten wie Grippe oder die Masern eine große Gefahr für die Inselbewohner.
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