5 Tanzfilme für jeden Geschmack

© Getty Images
Egal ob du eher Lust auf einen Thriller oder auf eine Liebesgeschichte hast - hier wirst du fündig!
Werde jetzt Facebook-Fan von buzz.at!

Ich bin schon buzz.at-Fan,
nicht mehr anzeigen.
Nein, ich möchte kein Facebook-Fan werden.
Draußen ist es grau und kalt, schlechte Laune macht sich breit. Was da hilft: Tanzen! Oder zumindest anderen dabei zusehen, während man selbst faul unter der warmen Decke auf Bett oder Couch liegt. Dein Problem ist nur, du weißt nicht, welchen der gefühlt 10000 Filme du dir ansehen sollst. Deswegen hier xx Tanzfilme für jeden Geschmack.
Dirty Dancing
Die Mutter der Tanzfilme oder zumindest eine davon. Tanzen inklusive Sommergefühle werden dir auf deine Couch gebracht, wenn Johnny und Baby miteinander das Tanzbein schwingen, die Hüften kreisen lassen und auf dem Campingplatz mit den anderen Animateuren und dem weiteren Personal herumhüpfen und Spaß haben. Auch wenn er anfangs etwas dumm daher kommt (Good Job Baby, du hast eine Wassermelone getragen!), ist Dirty Dancing gar nicht so flach wie er eigentlich scheint: ein bisschen mehr Selbstbestimmung für Tochter Baby und eine Animateurin, die von ihrem Freund schwanger sitzen gelassen wird und abtreibt. Nicht die üblichen Themen für einen Happy-Dance-Movie, oder?
Weitere Klassiker der 80er: Flashdance: Jeder kennt die oft rekreierte Szene von Alex Owens, wie sie das Wasser auf sich regnen lässt, während sie auf einem Stuhl sitzt. Oder zumindest die Songs "Maniac" und "Flashdance ... What a feeling". Oder Footloose: Tanzen als Akt der Rebellion - YEAH!
Die Step-Up Reihe
Angefangen hat alles 2006 mit Channing Tatum und mittlerweile Ex-Frau Jenna Dewan. Die Story hier , wie auch in den folgenden Filmen, ist schnell erzählt: Der Underdog mit immensem Talent kommt auf die fancy-artsy Tanzschule, wo er oder sie für seinen Street-Dance-Style von den klassischen Balletttänzern nicht für voll genommen wird. Einer der Balletttänzer verliebt sich aber in den Underdog, sie kombinieren ihre Tanzsstile und BAM - alles ist gut! In den folgenden Teilen wird daraus ein fettes Tanzbattle, bei dem dann alle im Regen tanzen und man sich als Zuschauer denkt: "Im nächsten Regen werd ich mich auch am Boden wälzen und so alle beeindrucken. Nicht."
Filme, die in eine ähnliche Kerbe schlagen, aber auch nicht vergessen werden sollten: Save the last Dance: Julia Stiles will auf die Julliard, schafft es nicht, lernt in Chichao Hip Hop tanzen und lacht sich nebenbei noch einen neuen Freund an. Auch Jessica Alba als Honey ist ein Underdog, der scheinbar Unmögliches schaffen will und sich dafür so richtig ins Zeug hängt.
Magic Mike und Magic Mike XXL
Auch wenn es nicht den Anschein macht, weil sich die ziemlich attraktiven Hauptdarsteller ziemlich oft ausziehen bzw. generell selten ein Oberteil anhaben: JA, auch das sind Tanzflime! Denn wenn man sich an die Nacktheit und den Hüftschwung von Channing Tatum gewohnt hat, sofern das eben geht, bemerkt man, wie gut die Typen (die sich nebenbei ausziehen) wirklich gut tanzen können! Eignet sich vielleicht besser für einen Filmabend unter Freundinnen oder alleine, als mit seinem Freund.
Billy Elliot
Nordirland in den 1980er Jahren: Das Geld ist knapp und die Stimmung am Tiefpunkt. Da hat der Vater von Billy anfangs ziemlich wenig Lust, das eh schon wenige Geld für Ballettstunden anstatt für Boxstunden (wegen männlich und so) für seinen Jungen auszugeben. Ist Billy aber egal und er tanzt trotzdem! Ein echt guter Film, bei dem es vielelicht auch nicht schlecht ist, die Tempopackung in greifbarer Nähe zu haben.
Black Swan
Wer keine Lust auf die geschönte Welt hat, sollte sich Black Swan anschauen und in die Abgründe der Psyche von Tänzerin Nina, gespielt von Natalie Portman, blicken. Von Halluzinationen über Hautausschläge zu verwirrenden Sexszenen zu einem eher bedenklichen Mutter-Tochter-Verhältnis und einem Choreografen der seine Position schamlos ausnutzt. Was will man mehr.
Also: Runter von der Couch und ab auf den Dancefloor!
Was hältst du von diesem Artikel?