Gabalier: Seine größten Aufreger
So polarisiert der Musiker.
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Der Bundeshymnen-Sager
Beim Formel 1 GP in Spielberg sorgte Gabalier für gemischte Gefühle. Er weigerte sich, die Bundeshymne in der neuen Fassung zu singen, die auch "große Töchter" berücksichtigte. Stattdessen schmetterte der Rocker die Hmyne so, sie er sie "in der Schule gelernt" hatte. Von Konservativen gab es Lob, gerade aus der Politik kam aber jede Menge Kritik. Frauenministerin Maria Rauch-Kallat wertete die Aktion als mangelnden Respekt vor der Hymne und vor Gleichberechtigung.
maschek-Satire
Zum Hymnen-Streit gab auch die Gruppe "maschek" einen Kommentar ab. Im Puppen-Theater wurde Gabalier in die Mangel genommen, kuschelte mit HC Strache und sagte Sätze wie "Dich hätten sie früher von den Bäumen hängen lassen" zu Conchita Wurst. Gabalier nahm's gelassen, "Wenn man einen Status wie ich in der Öffentlichkeit hat, dann kommt man ohne Satire nicht aus", sagte er im Interview zu ÖSTERREICH.
Streit mit der EAV
Die nächste Attacke kam von EAV-Chef Klaus Eberhartinger. "Was man sich anzieht, ist eine Uniformierung geworden, um sich dann gemeinsam ins Koma zu saufen", lästerte er auf Ö3 über seinen Kollegen und dessen Trachten-Fans. Die Retourkutsche kam via Facebook: "Ich lasse es nicht zu, dass man eine halbe Million begeisterter Fans als 'Unkultur' darstellt", konterte Gabalier.
Playback-Vorwürfe
Dass der Manager von Conchita Wurst, René Berto, nicht auf gutem Fuß mit Gabalier stand, versteht sich fast von selbst. Nach dem erfolgreichen Abschluss der "Starnacht am Wörthersee" holte Berto zum Schlag gegen Gabalier aus, warf ihm Playback vor. "Das ist aber kein Wunder, er trifft sowieso keinen Ton richtig", so der Musikmanager.
Amadeus-Sager
Gabalier in Amadeus-Rage: Bei der Preisverleihung im März holte er nur den Award als "Bester Live Act". Aus den erhofften vier Preisen wurde nichts. "Der Amadeus ist eigentlich wertlos - da gehe ich lieber zum Echo, denn dort werden wahre Erfolge honoriert und nicht nach pseudo-politischen Kriterien entschieden", gab sich der Musiker beleidigt.
Für tot erklärt
Schrecksekunde für Gabalier-Fans: Eine spanische Internetseite erklärte den Alpren-Rocker für tot. "BESTÄTIGT: Andreas Gabalier stirbt mit 30 Jahren in einem schrecklichen Unfall" - diese makabere Internet-Meldung machte auf Facebook die Runde. Gabalier erfuhr im Urlaub von der (Falsch-)Meldung, konnte darüber nur lachen. "Über mich steht so viel Blödsinn im Internet, dass mich das nicht mehr schockt."
Homophobie-Sager beim Amadeus
Homophob und ewig gestrig - diese Vorwürfe musste sich der Musiker nach dem Auftritt beim Amadeus-Award gefallen lassen. Mit Aussagen wie "Man hat es als Manderl schwer, wenn man auf Weiberl steht", sorgte er für Kopfschütteln. "Frauen sollen daheim bei den Kindern bleiben", meinte der Sänger und wurde von Kritikern ins "rechte Eck" gestellt.
Busen-Cover
Busen-Alarm am neuen Gabalier-Cover: Auf der neuen Single fliegt der Alpen-Rocker über eine Landschaft von Frauenbrüsten. Die Reaktionen darauf reichten von "witzig" bis "sexistisch".
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