CIA foltert mit Boyband-Songs

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Bundesklage deckt Folter-Methode mit Songs der Boyband Westlife auf.
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Bei furchtbarer Musik spricht man oft von Folter für die Ohren – die CIA hat daraus Realität gemacht. Die American Civil Liberties Union (ACLU) hat gegen zwei Psychologen des Verhör-Programms der CIA Klage eingereicht. Grund dafür: Sie sollen die Häftlinge mit Musik der 2000er-Jahre Band Westlife gequält haben. Suleiman Abdullah klagt, dass er „mit Musik der irischen Boyband Westlife zermürbt“ wurde. Der Song „My Love“ von Westlife soll in Endlos-Schleife gelaufen sein und die Häftlinge um den Verstand gebracht haben. Die Boyband-Hits wurden dann auch gerne mit Heavy Metal und Songs von Britney Spears gemixt. Ziel dieser absonderlichen Foltermethode war es, Suleiman Abdullah psychologisch zu zerstören, so die ACLU.
Das ehemalige Westlife-Bandmitglied, Nicky Byrne, ging zunächst von einem Fake aus. Sein Kollege, Kian Egan, stimmte allerdings zu: „Es ist ein furchtbar nerviger Song, vor allem, wenn er ohne Unterlass gespielt wird.“ Die Methode „war vermutlich sehr erfolgreich für die CIA".