Darum machen Chips süchtig

Darum machen Chips süchtig
Nasch-Formel enttarnt

Forscher haben herausgefunden, warum wir bei Chips kein Halten kennen.

Eigentlich wollten Sie nur ein paar Chips knabbern, aber die Tüte ist leer - kommt Ihnen das bekannt vor? Warum kennen wir bei manchen Snacks einfach kein Halten? Forscher haben jetzt die Nasch-Formel geknackt: Immer wenn Lebensmittel zur Hälfte aus Kohlenhydraten und zu gut einem Drittel aus Fett bestehen, können wir nicht auf die Essbremse treten.

Die Naschformel
Die Wissenschaft spricht von "Hedonischer Hyperphagie" wenn es um das unkontrollierte Essen von bestimmten Snacks geht. Lebensmitteltechniker der Universität Erlangen-Nürnberg sind dem Phänomen nachgegangen und stießen auf die sogenannte "Naschformel", die bestimmte Lebensmittel so unwiderstehlich macht.

Die Untersuchung
Für ihre Studie setzten die Wissenschaftlern Ratten unterschiedliche Futtermischungen vor, die variable Anteile an Kohlenhydraten und Fetten enthielten, sowie gemahlene Kartoffelchips. Dabei kam heraus, dass die Ratten vor allem bei einer Mischung aus 50% Kohlenhydraten und 35% Fett zu ungezügelter Fresslust neigten - genau die Formel, die Kartoffelchips ausmacht. Innerhalb kürzester Zeit fraßen die Ratten bis zu 50 Prozent des gesamten täglichen Energiebedarfs. Übrigens: Auch Erdnussflips, Schokolade und Nuss-Nougat-Creme folgen dieser Formel.

1. Pizza

1. Pizza

2. Schokolade

2. Schokolade

3. Chips

3. Chips

4. Kekse

4. Kekse

5. Eis

5. Eis

Gurke

Gurke

Karotte

Karotte

Bohnen

Bohnen

Äpfel

Äpfel

Brauner Reis

Brauner Reis

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