Grüne Weihnachten: Rezepte für die Festtage
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In der Vorweihnachtszeit wächst die Freude auf Glühwein, Kekse und deftige Gänsekeulen.
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Es ist wie es ist: Weihnachten ist nicht die beste Zeit, um sich über zusätzliche Pfunde Gedanken zu machen. Aber um den Genuss und das gute Gewissen gleichermaßen zu beruhigen, können vegetarische oder vegane Rezepte die passende Alternative sein.
Der Duft von gebratenen Gänsekeulen und frisch gebackenen Plätzchen liegt in der Luft. Der Dezember schickt seine Vorboten in Form von Dominosteinen oder verführerischer Schokolade auf den Weg, die für ein paar Extrapfunde auf der Waage sorgen.
Gleichfalls nimmt in dieser Zeit der Fleischkonsum erheblich zu und lässt die guten Vorsätze, fleischloser zu leben, in den Hintergrund rücken. Zwar ist der Konsum von Rind, Huhn und Schwein laut Betway Online Wetten rückläufig, aber die Lust auf Fleisch ist bei Deutschen und Österreichern nach wie vor vorhanden. Ein Blick auf die Statistik beweist jedoch: Zwischen 1991 und 2020 sank der Konsum um 11,5 %, was einem Rückgang von 142.000 Tonnen Fleisch entspricht. Pflanzliche Alternativen und der Boom verschiedener Ernährungskonzepte ließ die Lust nach grüneren Produkten aufblühen und mehr Tiere leben. Nicht nur Spitzensportlern und Fußballern kommt diese Entwicklung zugute: Alle Konsumenten und die Umwelt profitieren davon!
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Auf grüne Rezepte im Winter setzen
Ein festliches Menü für sich und seine Liebsten vorzubereiten, erfordert viel Vorbereitung und Zeitaufwand. Besonders Fleischgerichte müssen lange im Ofen schmoren oder in der Pfanne braten. Vegane und vegetarische Gerichte sind dagegen deutlich schneller in der Zubereitung. Koch- und Food-Experten von Springlane haben eine ganze Reihe an Menüs zusammengestellt, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Von veganem Nussbraten über Süßkartoffel-Lasagne bis zu Lebkuchenmousse mit Glühweinkirschen werden alle Geschmäcker bedient.
Das Frauenmagazin Brigitte setzt dagegen mit verschiedenen Rezepten für vegane Kekse ein unverkennbares Zeichen für mehr Abwechslung auf dem Festtagstisch. Ohne Eier, aber mit frischem Apfelmus erhalten die leckeren Kekse eine frische Note, die für Abwechslung in der kalten Jahreszeit sorgt. Angereichert mit etwas Zimt oder weihnachtlichen Gewürzen erwacht die Adventszeit zum Leben.
Ernährungsbewusst feiern
Verzichten soll zur Weihnachtszeit niemand auf Essen wie Bratwurst, Kohlwurst oder Fisch. Es geht in erster Linie darum, die Balance zu finden und sich von Traditionen ein Stück weit zu lösen. Optimieren, umwandeln, neue Dinge probieren: Das Streben nach alternativen Lösungen, die sich die Gesellschaft wünscht, sollte im kleinen Rahmen begonnen werden. Seine Ernährung zugunsten weniger Fleischkonsum umzustellen und auf diese Weise den Naturschutz voranzutreiben, ist ein kleiner Anfang.
Weihnachtsfeiern müssen nicht befürchten, dass die jährliche Sause zum drögen Event wird. Viele Restaurants in Wien bieten Menüs in verschiedenen Variationen an, die Vegetarier als auch Fleischliebhaber zufriedenstellen dürften. Rechtzeitiges Buchen ist zu empfehlen, da die Nachfrage wächst, wie Spiegel berichtet.
Statt Geschenke unterm Weihnachtsbaum lieber dem eigenen Körper etwas Besonderes schenken: mehr Achtsamkeit und Wohlfühlmomente durch bewusste Ernährung. Anstatt die guten Vorsätze über Bord zu werfen und erste Ernährungsanpassungen im Dezember links liegenzulassen, sollte eine gesunde Mischung gefunden werden. Ein kleines Geschenk an sich selbst, das nichts kostet, Spaß bringt und langfristig Freude macht. Wer kann bei diesem großartigen Präsent schon Nein sagen?