Österreich wird immer ungleicher

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Sozialministerium: Die Kluft zwischen Reich und Arm wird immer größer.
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Die Einkommens-Unterschiede in Österreich steigen, das hat der Sozialbericht 2013/2014 gezeigt. Der Gini-Koeffizient (bei 0 herrscht absolute Gleichverteilung, bei 1 erhält einer alles) bei den Arbeitnehmereinkommen ist von 0,448 im Jahr 2008 auf 0,456 im Jahr 2012 angestiegen. Die gute Nachricht: Obwohl die Ungleichheit wächst, sind immer weniger Menschen in Österreich armutsgefährdet.
Armut und Armutsgefährdung sind seit Ausbruch der Wirtschaftskrise gesunken, geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht hervor. Maßgeblich für die im EU-Vergleich niedrige Armutsgefährdung ist demnach vor allem die staatliche Umverteilungspolitik: Fast 30 Prozent der Wirtschaftsleistung fließen in Sozialmaßnahmen.
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