Riesenwirbel um Strache-Posting zur Amokfahrt

© APA/HERBERT PFARRHOFER
FP-Chef regt mit Posting über "religiös begründetes Attentat" auf.
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Das Internet empört sich zurzeit über FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. Der gab am Samstag mit einem Facebook-Posting vor, seine Anteilnahme an der Tragödie von Graz auszudrücken – heraus kam aber etwas ganz anderes: „Wahnsinnstat in Graz! Der Täter ist aus Bosnien. Ein religiös begründetes Attentat wird nicht ausgeschlossen!“, postete der FPÖ-Chef
Shitstorm. Innerhalb weniger Minuten brach ein Shit-storm gegen den blauen Politiker los – teils mit prominenten Stimmen. Viele User warfen Strache vor, die Amokfahrt mit drei Toten und Dutzenden Verletzten für politische Zwecke zu missbrauchen. Sturm-Graz-Fußballer Marko Stankovic kommentierte etwa unter Straches Posting, dass er Österreicher mit serbischen Wurzeln sei und sich durch die Meldung persönlich angegriffen fühle.
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Stankovic: »Schämen Sie sich, Herr Strache!!!!«
„Ich sehe eine grundsätzliche Abneigung gegenüber Leuten mit ausländischer Herkunft“, so der Kicker. Strache solle sich schämen. Filmemacher David Schalko empfahl Strache gleich, heimzugehen und sich „die verdiente Ohrfeige von Ihrer Mutter“ abzuholen. Straches Konter: Er habe nur Medienberichte zitiert. (fis)
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