Versteckte Kamera zeigt Juden-Hass in Paris

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Jüdischer Journalist wird angespuckt und beschimpft.
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Zvika Klein, ein Journalist für die jüdische Agentur NRG, hat sich in Paris beim Spazierengehen filmen lassen. Mit einer Kippa am Haupt ging er 10 Stunden lang durch die französische Hauptstadt. Ein Kollege filmte ihn dabei mit einer versteckten Kamera und zeichnete gleich mehrere antisemitische Aktionen auf. Klein wurde bespuckt, eingeschüchtert und einen "Hund" genannt.
Inspiriert wurde Klein dabei von einer Frau, die im vergangenen Jahr eine ähnliche Aktion in New York durchführte. Dabei zeichnete sie binnen 10 Stunden 108 sexistische Belästigungen auf. Gerade in den Touristengegenden habe er nur wenige Probleme gehabt. Aber "je weiter ich mich davon entfernte, desto mehr hasserfüllte Blicke und Bemerkungen gabe es", so Klein.