Wer einsam ist, duscht länger

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Wer sich einsam fühlt, neigt zum längeren und heißeren Duschen
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Es ist eine interessante Studie, die nun ihren Weg in die sozialen Netzwerke gefunden hat.
Die beiden Sozialpsychologen John Bargh und Idit Shalev von der renommierten amerikanischen Yale Universität haben nun festgestellt:
Warmes Wasser lindert Einsamkeit
In verschiedenen Experimenten widmeten sie sich dem Zusammenhang zwischen Wärme und Wohlbefinden mit dem weiteren Ergebnis: Einsame Menschen neigen zum längeren und wärmeren Duschen als Menschen, die sich in ihrem Sozialgefüge wohlfühlen. “Offenbar kompensieren die Menschen den Mangel an sozialer Wärme mit Erfahrungen, in denen sie zumindest körperliche Wärme empfinden”, so John Bargh.
Doch warum eigentlich?
Psychologen zufolge liegt das an unserer frühen Kindheit. Dort hält die Mutter ihr Baby im Normalfall eben nicht nur sprichwörtlich warm, sondern vermittelt ihm damit auch Geborgenheit und Zutrauen. Dieses positive Image von Wärme spielt auch im Erwachsenenleben eine Rolle und ist somit der Hauptgrund für den Zusammenhang zwischen der „Einsamkeit“ und dem längeren Duschen.
Abschließender Tipp
“Selbst wer nur kurz körperliche Kälte erfährt, berichtet danach von größerer Einsamkeit”, so Bargh. “Deshalb steigert ein warmes Bad nicht nur das körperliche Wohlbefinden – sondern lindert auch die Einsamkeit”.
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