7 Harry Potter-Fakten, die ihr vielleicht noch nicht wusstet

© Getty Images
Das Harry Potter-Universum wird bald um einen Film reicher. Grund genug, die alten noch einmal genauer anzusehen.
Werde jetzt Facebook-Fan von buzz.at!

Ich bin schon buzz.at-Fan,
nicht mehr anzeigen.
Nein, ich möchte kein Facebook-Fan werden.
Ab 15.11 ist der zweite Teil der Fantastic-Beasts-Serie in den österreichischen Kinos zu sehen. Das lässt Harry Potter-Fanherzen der ganzen Welt höher schlagen. Nict nur wegen des Films an sich, sondern auch wegen der Möglichkeit, die Harry Potter Filme endlich auf diversen Streaming-Plattformen ansehen zu können.
In Vorfreude auf Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen haben wir hier für euch Film-Fakten gesammelt, die ihr vielleicht noch nicht wusstet:
1: Daniel Radcliffe und die Zerstörung der Requisiten
Harry Potter und die 160 zerstörten Brillen oder Harry Potter und 80 die kaputten Zauberstäbe. In diesem Fall müsste man aber eher Daniel Radcliffe sagen. Am Ende der Dreharbeiten für den Harry Potter 7:2 kam er auf 160 kaputte Brillen, also pro Film im Schnitt 20, und insgesamt 80 zerstörte Zauberstäbe. Die Zauberstäbe gingen vor allem in Drehpausen kaputt, in denen Radcliffe die Zauberstäbe als Drumsticks verwendete. Und wenn man bedenkt, wie oft in den Büchern Harrys Brille repariert werden muss, kann man auch sagen, er hat sich halt sehr mit seiner Rolle identifiziert.
2: Harry Potter und der unerreichbare Oscar
Im Gegensatz zur "Herr der Ringe"-Trilogie gingen die Harry Potter-Filme bei den Oscars immer leer aus, obwohl sie fünfmal nominiert waren. Ja Herr der Ringe ist eh okay, aber .. come on! Diesen Fluch brach der erste Teil der Phantastic Beasts: Das atemberaubende Kostümdesign gewann nämlich 2016 einen Oscar!
3: Hedwig, ihre Freunde und das Geheimnis der Briefe
Die Sache mit den Briefen, die die Eulen im Harry Potter Universum zustellen, war nicht so einfach, wie eigentlich gedacht. Als die Grafikabteilung endlich fertig war, die tausenden Aufnahmebriefe aus Hogwarts per Hand zu schreiben, fanden sie heraus, dass sie zu schwer für die Eulen waren. Also das ganze noch einmal von vorne und auf leichterem Papier ...
4: Harry Potter und die Regel des Casts
Besetzungstechnisch war auch vieles anders geplant bzw. hatten viele Schauspieler den Wunsch an den Harry Potter-Filmen mitzuwirken. So wollte zum Beispiel der mittlerweile verstorbene Robin Williams eigentlich den Wildhüter Hagrid spielen. Weil Joanne K. Rowling aber darauf bestand, einen durch und durch britischen Cast für die Filme zu haben, durfte Williams nicht einmal zum Castingt für die Rolle.
Jaon Isaacs, der Lucius Malfoy spielt, hatte für sich eigetnlich die Rolle von Gilderoy Lockhart, dem Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Teil zwei, im Kopf. Die Produzenten sahen aber eher Hugh Grant in der Rolle. Schlussendlich wurde es doch keiner der beiden und xxx bekam die Rolle des Hochstaplers.
5: Alan Rickman und der Regisseur-Schreck
Was ihr vielleicht noch nicht über Alan Rickman alias Severus Snape wusstet: Für seine Rolle als Zaubertranklehrer trug er schwarze Kontaktlinsen!
Außerdem sagte Rowling Rickman vor allen anderen, was es mit Severus Snape, seinen Gefühlen für Harrys Mutter und den daraus resultierenden Konsequenzen für Snapes Verhalten auf sich hat. Dementsprechend wusste er etwas, was kein anderer wusste und wahrte - wie Snape - bis zum SChluss sein Geheimnis. Für Regisseure konnte das mitunter aber auch nervig werden. Rickman konnte sich mit der einfachen Aussage "Snape würde das nie tun - ich weiß was, was du nicht weißt!" jeglichen Regieanweisungen widersetzen.
6: Harry Potter und die 40 Babykatzen
So grässlich die Figur von Dolores Umbridge ist (man munkelt, viele finden sie schlimmer als Lord Voldemort selbst!), so süß waren die Filmarbeiten für ihr Büro als Lehrerin für Verteidigung gegen die Dunklen Künste in Teil sechs. Dadurch das es jedes Jahr einen neuen Lehrer in diesem Fach gibt, ist dieses Lehrerbüro den meisten Veränderungen unterworfen. Im Falle von Umbridge wird es rosa und die Wänder voller Porzelanteller mit süßen, kleinen Babykatzen.Dafür wurden 40 Babykatzen gefilmt! Jackpot für die, die an diesem Tag Dienst hatten.
7: Oxford und die Ausnahme seit 100 Jahren
Die Bibliotheksszenen im ersten Teil wurden in der Duke Humfrey´s Bibliothek gedreht. Es ist der älteste Lesesaal der Bodeleian Bibliothek in Oxford.Dementsprechend alte und dadurch wertvolle Bücher sind dort zu finden.
In Harry Potter und der Stein der WEisen schleicht Harry mit einer Laterne unter dem Tarnumhang in der Verbotenen Abteilung der Hogwartsbibliothek auf der Suche nach einem Buch herum. Normalerweise ist es - wegen der alten Bücher - verboten, mit offenem Feuer in der Bibliothek herum zu gehen (duh!). Für den ersten Harry Potter- Teil macht Oxford eine Ausnahme. Das macht es zur ersten Ausnahme seit über 100 Jahren!
Kein unbekannter Film-Fakt, aber eine grandiose Geschichte:
Das ist wohl der bekannteste Film-Fakt: Damit sich die Protagonisten mit ihren Rollen und deren Charaktereigenschaften genauer auseinandersetzen, gab ihnen Regiseeur Alfonso Cuarón als quasi Hausaufgabe auf, ein Essay über ihre Figur zu schreiben. Das Ergebnis hätte den Rollen nicht besser entsprechen können: Während Emma Watson hermine-like 16 Seiten abgab und Daniel Radcliffe zumindest eine Seite zusammenbrachte, ließ´Rupert Grint seinem inneren Ron Weasly freie Hand und gab nichts ab. In einem Interview gab Grint zu, es einfach vergessen zu haben und dann es dann schlussendlich sein gelassen hat. Channel your inner Ron Weasley.
Was hältst du von diesem Artikel?