Blutmond: Am 28. September geht die Welt unter

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Darum glauben Verschwörungstheoretiker, dass das Ende der Welt bevorsteht.
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Für den 28. September haben Verschwörungstheoretiker das Ende der Welt prophezeit. Gleich mehrere Blogs und Webseiten sind sich über das Datum einig.
In jener Nacht kann man in Mitteleuropa eine 70 Minuten lange totale Mondfinsternis beobachten. Der Mond wird dabei fast gänzlich in den Erdschatten eintreten und eine rote Farbe annehmen. Es ist die vierte Mondfinsternis einer Serie, die im April 2014 begonnen hat und läute das Ende der Welt ein.
"Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag", heißt es im Buch des Propheten Joel. Die Passage ist einer jener Hinweise, die Mystiker immer wieder zitieren.
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So soll es passieren
Die meisten Verschwörungstheoretiker glauben an einen Meteoriten, der kommen und die Menschheit auslöschen wird - eine Behauptung, der seriöse Wissenschaftler nur wenig abgewinnen können. "Soweit wir das sagen können, wird in den nächsten 100 Jahren kein großes Objekt auf die Erde treffen", hieß es etwa von der NASA.
Eine andere Theorie fürs Ende der Welt: Bei Experimenten mit Teilchenbeschleunigern werde es zu einem Unfall kommen. Dabei solle ein schwarzes Loch entstehen, das unseren ganzen Planeten verschluckt.
So entsteht der Blutmond
Dem roten Mond haben Menschen seit jeher eine mystische Bedeutung zugeschrieben. Die Erklärung ist aber ganz einfach. Bei einer totalen Mondfinsternis wird das Licht der Sonne von der Erdatmosphäre absorbiert und gestreut. Je mehr Staub und Schmutz es in der Atmosphäre gibt, desto dunkler und roter erscheint der Mond.