Das ist der Chinese, der Sex mit einem Alien hatte

Meng Zhaoguo

© Getty Images

Der Holzfäller wurde entführt und korpulierte mit einer Außerirdischen.

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Er wachte auf, mitten in der Nacht. Er schwebte. Unter ihm schlummerte seine Frau, in tiefem Schlaf. Das Alien war drei Meter groß, hatte sechs Finger an jeder Hand. Die Hüften der Alien-Frau zierte in Zöpfe geflochtenes Haar. Es dauerte 40 Minuten.

"In 60 Jahren, auf einem weit entfernten Planeten, wird der Sohn eines chinesischen Bauern geboren werden", verkündeten sie, als sie ihn Tage später in ihr Raumschiff entführten. "Sie sprachen in Chinesisch, aber in einem sehr starken Akzent, so dass ich sie erst nicht verstehen konnte", sagt Meng Zhaoguo. Er ist der erste Mensch, der in China angeblich mit einem Alien geschlafen hat. Seit der Begegnung, die bereits 1993 passierte, wurde Zhaoguo zu einer nationalen Berühmtheit.

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Zweifel an Alien-Story
"Journalisten suchen seitdem nach Widersprüchen in meiner Geschichte", so der Holzfäller aus dem Nordosten Chinas Jahre später zu Autor Michael Meyer. "Ich bin schon müde, sie zu erzählen." Auch heute noch hält Zhaoguo an seiner Story fest: Eine Alien-Frau habe ihn in der Nacht besucht und mit ihm geschlafen. Später entführten ihn die Außerirdischen mit einem Traktorstrahl in ihr Raumschiff, wo sie ihn genau unter die Lupe nahmen, bevor er zurück auf die Erde kam. "Ich war der erste, der tapfer genug war, zu sagen 'Ich habe das gesehen'".

Und obwohl ihm die Story auch Spott und Gelächter einbrachte, hat sie sein Leben zum Positiven verändert. Seine Berühmtheit half Zhaoguo, einen Job zu finden und brachte ihm Geschenke von reichen Gönnern. "Aber weißt Du, wenn Du hier oben lebst, siehst du die ganze Zeit seltsame Phänomene", so der Holzfäller abschließend zu Michael Meyer. Für sein Buch "In Manchuria: A Village Called Wasteland and the Transformation of Rural China" recherchierte der Autor die Geschichte vom ersten Chinesen, der Sex mit einem Alien hatte. Er sprach zweimal mit Meng Zhaoguo und beschrieb seine Erlebnisse in der huffingtonpost.