Jetzt droht uns eine Mini-Eiszeit

Jetzt droht uns eine Mini-Eiszeit
Sonne kühlt sich ab

Experten sagen: Solares Minimum könnte in den nächsten Jahrzehnten auftreten.

Alles dreht sich um die Sonne - sie ist der Mittelpunkt unseres Sonnensystems und nur durch ihre Wärme ist auf der Erde Leben möglich. Doch Wissenschaftler haben jetzt Hinweise gefunden, dass sich die Sonne in den nächsten 40 Jahren abkühlen könnte.

Die Temperatur der Sonne, berichtet der britische Guardian, schwankt über die Jahrzehnte. Während in den letzten Jahren die Sonne besonders heiß war, könnte uns jetzt eine Phase mit besonders geringer solarer Aktivität blühen. Das vermuten Wissenschaftler des britischen Wetterdienstes.

Eine "Mini-Eiszeit" dürfe aber mit Blick auf den Klimawandel nicht als Freibrief gesehen werden. Auf die globale Erwärmung, die der Mensch verursacht, hat ein schwächerer Sonnenzyklus kaum Einfluss.

Die Chance auf ein solares Minimum in unmittelbarer Zukunft liege bei etwa 20 Prozent. Besonder stark würde man dessen Auswirkung in den USA und in Nordeuropa spüren. Stürme und Unwetter würden tendenziell nach Süden wandern, was ein feuchteres Klima in Südeuropa verursachen könnte. 

Zuletzt hatte das sogenannte Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert für Kälte auf der nördlichen Halbkugel gesorgt. Besonders lange und harte Winter verstärkten dessen Auswirkungen noch. Sollte es in den nächsten Jahrzehnten erneut zu einer Mini-Eiszeit kommen, wäre es durch den Klimawandel deutlich weniger zu spüren.

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