'Keinen interessiert dein Baby': Beschwerde-Brief an Mama auf Facebook

Jade Ruthven hat so viel Baby-Kram gepostet, dass ihre Freunde schon am Durchdrehen sind.
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Mit dem Teilen persönlicher Momente auf Facebook kann man es auch übertreiben. Das hat eine Mutter in Australien schmerzlich erfahren müssen. Jade Ruthven ließ ihre Freunde im sozialen Netzwerk an jedem noch so kleinen Detail im Leben ihrer Tochter teilhaben - was bei denen gar nicht gut ankam. Schließlich bekam die Mutter einen anonymen Brief von einem ihrer Facebook-Freunde. Der macht darin seinem Ärger Luft. Die freie deutsche Übersetzung:
"Jade,
Ich und ein paar von den Mädchen haben uns abgesprochen. Wir alle haben diesen laufenden Kommentar von deinem Leben und allem was dein Kind macht total satt. Schau, wir haben alle Kinder, die uns lieb sind - aber rate mal - alle Eltern denken, dass ihr Kind das beste ist. Aber wir drücken es nicht allen aufs Auge!
Sie trägt ein neues Outfit - mach ein Foto und sende es privat an die Person, die ihr das Outfit gegeben hat - nicht an alle!!! Sie krabbelt auf der Matte herum - es ist uns egal!!! Sie ist 6 Monate alt - na super, großartig!!! Hör auf und denk nach - wenn jede Mutter jeden Sch**ss über ihr Kind postet - dann würdest du das auch schnell satt haben.
Wir können es gar nicht erwarten, dass du wieder arbeiten gehst - vielleicht hast du dann nicht so viel Zeit für Facebook.
Addy ist großartig und wir lieben sie alle, aber unsere Kinder sind auch toll.
Ich schätze du gehst vielen Leuten mit deinem ganzen "Addy hier, Addy da" auf die Nerven - wir dachten alle, dass sich das nach dem ersten Monat legt. Aber das hat es nicht.
Nicht jeden interessiert, was Addy macht, so viel wie dich. Mach mal halblang!
Wir machen das, damit du weißt, was die Leute wirklich denken."
© Facebook/Jade Ruthven
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