Die Alpenrepublik im Klischee-Check

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Faul, biertrinkend und mit fürchterlichem Akzent - die Vorurteile über uns "Ösis".
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Unsere geliebte Republik hat sich auch im Ausland einen Namen gemacht - und kommt dabei nicht immer so gut weg, wie uns das lieb wäre. Wir haben die häufigsten Klischees über uns Österreicher und was dahinter steckt:
Österreicher lieben Bier
Österreich ist ein Bierland und auch der Konsum ist im Europavergleich hoch. Spitzenreiter ist allerdings Tschechien. Österreich liegt zwar auf dem zweiten Platz, aber Deutschland folgt dichtauf.
Die österreichische Bürokratie ist fürchterlich
Mit dem Ende der Habsburgermonarchie haben wir leider einen großen bürokratischen Apparat geerbt, der sich bis heute auswirkt. Der Hang zum Zettelwerk ist definitiv ein zutreffendes Klischee, wie viele Bürger aus schmerzhafter Erfahrung wissen.
Alle "Ösis" fahren Ski
Wenn es nach den Vorurteilen geht, ist der Durchschnittsösterreicher ein Skilehrer namens Hans mit einem Faible für deutsche Touristinnen. Auch wenn solche Exemplare existieren, sagen sie über den Rest der Bevölkerung doch recht wenig aus. Dennoch: Beim Skifahren können uns nur wenige Nationen das Wasser reichen!
Wir sprechen einen schrecklichen Dialekt
Zugegeben, für fremde Ohren ist der österreichische Dialekt zuweilen schwer zu verstehen. Die meisten Österreicher können aber perfekt Hochdeutsch sprechen – wenn sie es denn wollen.
Alle Ösis leben in den Bergen
Der Österreicher ist ein "Schluchtenscheißer", der in den Bergen wohnt, glauben unsere Nachbarn. Natürlich ist unser Land geographisch von den Bergen geprägt. Der Großteil der Bevölkerung wohnt aber ein Städten oder Ballungszentren. Den nicht gerade schmeichelhaften Spitznamen können sich unsere Nachbarn im Norden getrost sparen.
Wir lieben Mehlspeisen
Schuldig im Sinne der Anklage! Von Sachertorte über Vanillekipferl bis zum Guglhupf – wir Österreicher mögen’s süß.
Wir sind faul und innovationsfeindlich
Man spricht nicht umsonst von einer „österreichischen Lösung“: Zwar kann man den Durchschnittsösterreicher nicht als faul bezeichnen. Eine gewisse Kompromissbereitschaft, die auch mit Unlust zusammenhängen kann, können wir aber nicht verleugnen.
Wir jammern ständig
Der Wiener liebt das Sudern, da ist schon etwas Wahres dran.
Kängurus
– nein, einfach nein!
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