Uralte Kirche aus der Flut aufgetaucht

Uralte Kirche aus der Flut aufgetaucht
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Als das Wasser ablief, war plötzlich eine Kirche zu sehen.

Eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert ist in einem Stausee im mexikanischen Bundesstaat Chiapas aufgetaucht. Der Wasserspiegel des Grijalva-Flusses war nach einer Dürre um 25 Meter gesunken. Es war das zweite Mal, dass die versunkene Kirche wieder zum Vorschein gekommen war.

Errichtet hatte das Gotteshaus eine Gruppe von Mönchen in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Damals wurde das Gebiet noch von den Zoque-Ureinwohnern bewohnt. Die Kirche ist 61 Meter lang und erreicht vom Glockenturm gemessen eine Höhe von 16 Metern.

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Schon 2002 war der Wasserspiegel des Nezahualcoyotl-Stausees für kurze Zeit so stark abgesunken, dass das Gotteshaus zu erkennen war. Seit vergangener Woche zogen erneut zahlreiche Pilger und Touristen zum Stausee. Sie wollten die Kirche sehen, bevor der Wasserspiegel wieder steigt.

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